Die Kazimierz-Wielki-Universität ist eine der jüngsten Universitäten in Polen mit einem breit gefächerten Studienangebot und Forschungsprofil. In dieser Form begann sie ihre Lehr- und Forschungstätigkeiten am 1. September 2005, wobei dahinter eine 50-jährige Tradition steckt, Tradition, deren Ursprünge sich auf das Jahr 1969 zurückführen lassen. Die Kazimierz-Wielki-Universität ist eine sich dynamisch entwickelnde Hochschule. Bezüglich der Anzahl der Professoren, Studiengänge und Bildungsformen sowie der Anzahl der Studierenden und AbsolventInnen ist sie die größte Hochschule in der Stadt und die zweitgrößte in der Region Kujawien-Pommern. Besonderer Wert wird auf die Entwicklung des Personals gelegt, das an Schulungen und Forschungsprojekten teilnimmt und mit polnischen und ausländischen Institutionen arbeitet. Die Universität verfügt über ein reiches Ausbildungspotenzial mit fast 60 Studiengängen.


Die Universität Bayreuth ist eine der jüngsten Universitäten in Deutschland. Seit ihrer Eröffnung im Jahre 1975 hat sie sich zu einer leistungsstarken Hochschule entwickelt, die über ein dichtes Netz internationaler Hochschulpartnerschaften und Forschungskooperationen verfügt.

Individuelle Betreuung, hohe Leistungsstandards und eine entschiedene Ausrichtung an beruflichen Chancen und Perspektiven bestimmen das Studienangebot. Es reicht von den Natur- und Ingenieurwissenschaften über die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zu den Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften und wird beständig weiterentwickelt.
In ihrer organisatorischen Struktur ist die Universität Bayreuth mit ihren sechs Fakultäten und ihren zahlreichen Forschungseinrichtungen auf fächerübergreifende Kooperationen angelegt. Die Interdisziplinarität in Forschung und Lehre, die auch durch die kurzen Entfernungen auf dem Bayreuther „Campus im Grünen“ gefördert wird, geht einher mit der gezielten Herausbildung von Forschungsschwerpunkten. In regionaler wie überregionaler Hinsicht versteht sich die Universität Bayreuth als wichtiger Transfer-Faktor für Wissenschaft, Kultur und Technologie.


Die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung entstand aus dem Willen, die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Polen im Bereich der Wissenschaft zu stärken. Anliegen der Stifter – des Bundes, vertreten durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), des Landes Brandenburg und auch Polens – ist die Förderung der Völkerverständigung und der europäischen Integration durch die Zusammenarbeit zwischen Studierenden, WissenschaftlerInnen und ForscherInnen beider Länder. Die Stiftung fördert Projekte und Vorhaben im Bereich von Wissenschaft und Forschung, die einen Beitrag zur Völkerverständigung und damit zur europäischen Integration leisten. Bei diesem gesamtstaatlichen Anliegen kommt Projekten, die aus der deutsch-polnischen Grenzregion hervorgehen, eine besondere Bedeutung zu. Die Stiftung fördert Vorhaben im Bereich der Geistes-, Kultur-, Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, die in deutsch-polnischer Zusammenarbeit von Studierenden und WissenschaftleriInnen beider Länder entwickelt und umgesetzt werden. Gefördert werden u. a. Forschungsprojekte, Tagungen und andere Stipendienprogramme. Für Anträge auf Forschungsprojekte hat die Stiftung vier thematische Schwerpunkte definiert: Europäisierungsprozesse, Kultur- und Wissenstransfer, Mehrsprachigkeit sowie Normen- und Wertewandel. Außer Forschungsvorhaben werden auch wissenschaftliche Veranstaltungen und einige Stipendienprogramme unterstützt.

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